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Freiheit bedeutet für mich...

 
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Würde bedeutet für mich...

 ...andere zu akzeptieren und andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte. ...nicht diskriminiert zu werden. ...respektiert zu werden, frei zu sein. ...einen anderen Menschen unabhängig von seiner Herkunft zu schätzen und respektieren. ...Menschen zu schützen. ...ein menschlicher Standard, der unantastbar ist und von Gesetzen geschützt wird. ...eine Sache, die jeder hat und die nicht verletzt werden sollte. ...etwas zu tun, auf das man stolz sein kann und es mit Würde für jemanden zu tun. ...etwas Ähnliches wie Stolz. ...die Gedanken und Gefühle eines Menschen. ...ein frei gestaltetes Feld, indem jede Person sich eigenständig entwickeln kann. ...Freiheit. ...Gleichberechtigung. ...Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Schülerantworten, Ethik 10

"Komm, erzähl und Deine Geschichte!" - Biographien von Schüler*innen aus Ethik 10 zum Holocaust-Opfer Emmy Wolff, geb. Dudweiler

Convoi 77 ist eine französische Nichtregierungs-Organisation, welche Schulklassen die Möglichkeit bietet, sich mit den Biografien von Personen zu befassen, die im Juli 1944 als Teil des letzten großen Konvois in Viehwagons von Drancy (Frankreich) nach Auschwitz (Polen) deportiert wurden. Ziel ist es, den Deportierten einen Platz in der kollektiven Erinnerung zu geben, indem ihre Biographien auf der Website von Convoi 77 gesammelt und veröffentlicht werden.  Für jede deportierte Person gibt es einige grundlegende Informationen, die es ermöglichen können, ihre Spuren zu finden. Schulklassen können in ihrer Stadt nach weiteren Spuren dieser Deportierten suchen.  Nachdem ich mit meinen Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 einige Wochen über das Thema "Würde" gesprochen habe, sind sie im Anschluss auf Spurensuche zur Person Emmy Wolff, geb. in Dudweiler gegangen.  Mit Hilfe von Internetrecherchen (Datenbanken wie Yad Vashem oder Mémorial de la Shoa) und weiteren Dokumenten aus dem

Gegen Rassismus - ein Statement zum Fall George Floyd von Aeham Ghali, Ethik 8

Der Fall mit George Floyd bedeutet für mich, dass, wenn ein Land ein Thema ignoriert, das Thema immer größer wird, wie ein Schneeball, der einen Berg hinunterrollt und dabei größer wird. Und das Land es bereuen wird. In diesem Fall löste der Tod von George Floyd viele Proteste und viele Spendenaktionen gegen Rassismus aus, zu denen ich stehe. Ich muss jedoch sagen, dass viele Menschen und Kinder in meiner Generation dieses Problem wie einen Trend behandeln. Zum Beispiel, ein schwarzes Bild vor zwei Wochen am Dienstag zu posten oder ein Profilbild mit schwarzen Hände und weißem Hintergrund zu haben. Dies unterstützt nichts und wirft die Frage auf, was Unterstützung eigentlich ist. Meine Erfahrungen mit Rassismus sind viel zu viele, um sie zu zählen. Ich bin ein Einwanderer und viele Menschen behandeln mich anders als andere Menschen. Aber es ist nicht so, wie man denkt. Ja, hin und wieder höre ich Leute Dinge sagen wie "Sind alle Syrer so?", aber es ist in der Regel an

Welche Rolle spielt das Unglück für das Glück? Ein Essay von Isabel Weber, Ethik 11

Wilhelm Schmid spricht in seinen Texten von drei Arten des Glücks: dem Zufallsglück, dem Wohlfühlglück und dem Glück der Fülle. Das Zufallsglück begleitet einen durch das ganze Leben (vgl. Schmid). Durch Offenheit und Spontaneität werden der günstige Zufall und eine erwünschte Fügung erlangt. Man kann den günstigen Zufall erkennen und schließlich sogar ergreifen, um zu seinem eigenen Glück beizutragen (vgl. Schmid). Das Wohlfühlglück beinhaltet das, was wir zum glücklich werden brauchen. Es zählt alles, was uns gut tut und uns somit wohl fühlen lässt. Dazu gehören unter anderem Spaß, Lüste, Gesundheit, Erfahrungen und Erfolg (vgl. Schmid). Für das Wohlfühlglück benötigt jedes Individuum individuelle Zutaten, die man im Laufe des Lebens kennenlernt und schließlich sogar bereitstellen kann. Es kann also „künstlich“/bewusst herbeigeführt werden. Jedoch hält es daher auch meist nicht sehr lange an, es ist nicht so wertvoll wie beispielsweise das Glück der Fülle (vgl. Schmid).

Welche Rolle spielt das Unglück für das Glück? Ein Essay von Philip Rolles, Ethik 11

Glück bedeutet für alle Menschen etwas anderes. Das ist normal und es ist auch gut so. Wir streben alle nach einer gewissen Form von Glück und so bilden sich unsere Interessen. Wenn sich die Interessen zweier Menschen widersprechen kommt es zu einem Konflikt. Dabei suchen alle doch nur ihr persönlichen Glück.  Warum Glück für uns Menschen so wichtig ist und was Glück überhaupt bedeutet ist eine der Hauptfragen der Ethik. Denn um die Leitfrage, „Was soll ich tun“ beantworten zu versuchen, muss man wissen, was man überhaupt will. Lässt sich Glück für alle Menschen pauschalisieren? Gibt es verschiedene Arten von Glück? Warum streben alle Menschen nach Glück? Streben überhaupt alle Menschen nach Glück? etc. Einen interessanten Ansichtspunkt zu dem Thema Glück bietet ein deutscher Philosoph der heutigen Zeit: Wilhelm Schmid. Neben der Unterscheidung des Glücks in drei Arten (das Zufallsglück, das Wohlfühlsglück und das Glück der Fülle), deutet er auch besonders auf die Bedeutsamkeit de